Selbst­für­sor­ge

“So sehr du auch suchst, du wirst im gesam­ten Uni­ver­sum kei­nen Men­schen fin­den, der dei­ne Lie­be mehr ver­dient als du selbst.“Bud­dha

Die Basis für jeden Einzenen

Selbst­für­sor­ge ist die Grund­vor­aus­set­zung für alles wei­te­re: für den Kon­takt zu sich selbst und zu ande­ren und dafür, sein gan­zes Poten­ti­al leben zu können.

Unser Kör­per hat Selbst­hei­lungs­kräf­te um Krank­hei­ten zu über­win­den und Wun­den zu schlie­ßen. Wenn wir dem Kör­per nicht die Zeit und die Ruhe dafür geben, hat er kei­ne Chan­ce, sei­ne Fähig­kei­ten zum Tra­gen zu brin­gen. Des­halb ist es wich­tig, unse­ren Kör­per ernst zu nehmen.

Schon ein Baby „weiß“ und signa­li­siert genau, was es braucht, um wie­der ins Gleich­ge­wicht zu kom­men. Gleich­zei­tig ist es abso­lut abhän­gig von jeman­dem, der die­se Zei­chen ver­steht und ihm hilft sich zu regu­lie­ren, um wie­der in einen siche­ren Zustand zu gelangen.

Als Kind ist es wich­tig mit sei­nen Bedürf­nis­sen gehört, gese­hen und ernst genom­men zu wer­den. – Und das heißt  nicht, alle Bedürf­nis­se befrie­digt wer­den müs­sen. Ein Kind kann jedoch erst durch die Wert­schät­zung von außen ler­nen, sich sel­ber wert­zu­schät­zen und ernst zu nehmen.

Dies alles haben wir in unse­rer Kind­heit nicht unbe­dingt erfah­ren. Von daher ist es nicht leicht, auf die eige­ne inne­re Stim­me zu hören und unse­rer Fähig­keit zu ver­trau­en, dass wir wis­sen, was uns gut tut. Und es ist abso­lut mög­lich das noch zu lernen!

Es ist hilf­reich, dabei unter­stützt zu wer­den, sich der eige­nen Wahr­heit zu erin­nern, die eige­nen Impul­se wie­der zu ber­gen, sie zu spü­ren und ihnen zu ver­trau­en. Alles was wir brau­chen und wich­tig ist, ist in uns selbst — nir­gend­wo anders.

„Jeder von uns ist all­wis­send. Wir müs­sen ledig­lich unser Bewusst­sein öff­nen, um unse­rer eige­nen Weis­heit zu lau­schen. Das Herz kennt den Weg.“
Bud­dhis­ti­sche Weisheit