Über mich

„Glück­lich zu sein bedeu­tet, die Unvoll­kom­men­heit zu akzep­tie­ren.“
Bud­dhis­ti­sche Weisheit

Marie Wie­se

Jahr­gang 1963

Mut­ter von zwei Töch­tern geb. 1990/1993

Seit 25 Jah­ren selbst­stän­dig als Ein­zel- und Fami­li­en­be­ra­te­rin, Kurs­lei­te­rin, Vor­tra­gen­de und Fortbildnerin

Zu mir

Wenn mich jemand fra­gen wür­de, was ich lie­be, wären es Blu­men und Kuchen!

Blu­men, weil ich jede ein­zel­ne wun­der­schön fin­de. Weil ich es als ein Geschenk emp­fin­de, dass jede ihre gan­ze Schön­heit zeigt, jede ihr Gan­zes gibt, um zu erblü­hen, so wie sie ist. Auch mit ihren Macken. Das macht sie so ein­zig­ar­tig.
Kuchen, weil sie wie ein Gedicht, eine voll­kom­me­ne Kom­po­si­ti­on sein kön­nen. Etwas so Voll­kom­me­nes zu essen, ist dann wie eine Offen­ba­rung. So guten Kuchen gibt es nicht oft im Leben, aber es gibt ehr­li­chen Kuchen, mit guten Zuta­ten in einem guten Ver­hält­nis.
Ich fin­de es wun­der­schön zu sehen und wun­der­voll zu spü­ren, wenn etwas in sei­ner Beson­der­heit erscheint und zum Aus­druck kommt.

Was ich lie­be zu tun, ist, Räu­me für Kin­der vorzubereiten.

Egal ob drin­nen oder drau­ßen und für wel­ches Alter. Mich fas­zi­niert es, zu schau­en, durch was sich jedes ein­zel­ne Kind in einem Raum ange­spro­chen fühlt und was für eine Reak­ti­on, wel­che Form der Krea­ti­vi­tät sich dadurch von innen her­aus zeigt. In Form von Eltern-Kind-Grup­pen und Bewe­gungs­grup­pen für Kin­der bie­te ich dies seit über 20 Jah­ren an.

Mein Lieb­lings­ma­te­ri­al bei Bera­tun­gen sind die Stüh­le.

Ich (ver)setze mich ger­ne in die Posi­tio­nen der Men­schen, die bei einem Anlie­gen eine Rol­le spie­len. Durch die ver­schie­de­nen Per­spek­ti­ven wird sicht­bar, was in einem Sys­tem los ist, was eine Situa­ti­on für jeden Ein­zel­nen bedeu­tet und wel­che Wahr­hei­ten jedes und jeder Ein­zel­nen dahin­ter ste­cken. Dies beglei­tet mich eben­falls seit über 20 Jah­ren in Fami­li­en- und Ein­zel­be­ra­tun­gen, Kur­sen und Super­vi­si­on und auch online habe ich damit sehr gute Erfah­run­gen gemacht.

Was mich inter­es­siert ist, gemein­sam Zusam­men­hän­ge zu erfor­schen und zu erfas­sen, Kon­tu­ren sicht­bar zu machen, zu fin­den, was jeder und jedem Ein­zel­nen wich­tig ist. In Bera­tun­gen, in Kur­sen, Vor­trä­gen und Super­vi­sio­nen sowie in neu­en For­men, die ich ger­ne noch ausprobiere.

Mei­ne Ausbildung

habe ich mir selbst zusam­men­ge­stellt. Zum einen habe ich mir die „Fächer“ her­aus­ge­sucht, die ich für mich als wich­tig emp­fand und vie­le ver­schie­de­ne Fort­bil­dun­gen und Semi­na­re besucht. Es ist span­nend zu sehen, wie jede und jeder mit den glei­chen Metho­den, wie z.B. der Gestalt­the­ra­pie oder der Auf­stel­lungs­ar­beit, ganz indi­vi­du­ell umging.

Zum ande­ren habe ich von ver­schie­de­nen Leh­re­rin­nen und Leh­rern, die mich als Per­son beein­druckt und berührt haben viel mit­ge­nom­men. Die­se Begeg­nun­gen gin­gen über vie­le Jah­re oder waren kür­ze­re Kontakte.

Einer davon war Jes­per Juul. Durch mei­ne lan­ge und inten­si­ve Aus­bil­dung mit und durch ihn, konn­te ich viel an mei­ner eige­nen Hal­tung und mei­nem Blick auf die Men­schen ver­än­dern. Er war offen und inter­es­siert an Men­schen und für das, was jede und jeder Ein­zel­ne tut und wie jede und jeder Ein­zel­ne ist.

Ich habe dabei gelernt, wie wich­tig es ist, sich sei­ner selbst bewusst zu sein sowie dar­in, was einem wich­tig ist und gleich­zei­tig sich ohne Kon­zep­te offen auf das ein­zu­las­sen, was gera­de ist.

Sehr viel habe ich auch durch die Aus­ein­an­der­set­zung mit mir selbst und durch die Beglei­te­rin­nen und Beglei­ter auf mei­nem Weg gelernt.

Mei­ne wich­tigs­ten Stationen:

Expe­ri­en­ti­el­le Familientherapie

Mas­ter­lehr­gang, Inter­na­tio­na­le Gesell­schaft für Bezie­hungs­kom­pe­tenz in Fami­lie und Orga­ni­sa­ti­on (IGFB), Inns­bruck (2014–2015)

Selbst­for­schung

Josef Raben­bau­er, Frei­burg (2011–2019)

Pro­zess­ori­en­tier­te Fami­li­en­be­ra­tung 

Inten­siv­fort­bil­dung, Jes­per Juul, Salz­burg (2008–2011)

Bewe­gungs­päd­ago­gik

nach Elfrie­de Hengs­ten­berg (2001–2004)

Klein­kind­päd­ago­gik

nach Emmi Pik­ler (2000–2005)

Bezie­hungs­qua­li­tät in Fami­lie und Fami­li­en­be­ra­tung 

Jes­per Juul, Ham­burg (2003)

Fami­li­en­stel­len

Sneh Vic­to­ria Schna­bel u.v.a. (2003–2009)

Gestalt­ar­beit

nach Fritz Perls (1984–1989)

Wei­te­re wert­vol­le Zei­ten: 

Trau­er­ar­beit

Jor­gos Cana­ca­kis  (2006)
Han­nah Lothrop  (1999)

Pra­xis der Achtsamkeit

Jon Kabat-Zinn (2002–2005)

GfG – Familienbegleiterin

Gesell­schaft für Geburts­vor­be­rei­tung, Fami­li­en­bil­dung und Frau­en­ge­sund­heit (GfG), Düs­sel­dorf (2000)

Fel­den­krais

Cha­va Shel­hav u.a. (1991–1993)

Staatl. anerk. Phy­sio­the­ra­peu­tin

Lan­gen­stein­bach (1990)

Vipas­sa­na Meditation

Ruth Den­i­son (1984–1989)

Kör­per­ar­beit und Tanz

(1982 bis heute)

Ich bin für Kon­takt in jede Him­mels­rich­tung offen. Die Tech­nik ist dafür unter ande­rem ein wun­der­ba­res Geschenk. : )

Publi­ka­ti­on

Marie Wie­se und Mar­gret von All­wör­den (2002):

Vor­be­rei­te­te Umge­bung für Babys und klei­ne Kin­der.

Hand­buch für Fami­li­en, Krip­pen und Krabbelstuben. 

Pik­ler Gesell­schaft, Berlin.