Ende der Schulzeit

„Frei­heit bedeu­tet, dass man nicht unbe­dingt alles so machen muss wie ande­re Men­schen.“Astrid Lind­gren

Über­gangs- und Findungszeit

Mit dem Abschluss der Schu­le beginnt eine Art Zwi­schen­zeit: etwas ist zu Ende, aber das Neue ist auch noch nicht ganz da. Für Eltern und Jun­gen­d­li­chen eine Zeit sich neu zu ori­en­tier­ten und auszurichten.

Die Jun­gen­d­li­chen fra­gen sich: Was ist es, was ich wirk­lich will? Passt das, wofür ich mich jetzt ent­schei­de, fürs gan­ze Leben? Steht es über­haupt an, gleich mit der nächs­ten Aus­bil­dung zu begin­nen oder erst­mal zu job­ben oder zu reisen?

Die Eltern fra­gen sich: Was brau­chen unse­re Kin­der, um auf eige­nen Bei­nen zu ste­hen und spä­ter gut ver­sorgt zu sein, eine gute Basis zu haben für ihre Eigen­stän­dig­keit? Was kön­nen wir noch bei­tra­gen und wo geht es dar­um los­zu­las­sen? Oder steht es an, dass die Kin­der ein­fach mal das ver­trau­te Nest ver­las­sen, um sich in der Welt zu erfahren?

 

In die­ser Zeit ist es hilf­reich, den Weg als Eltern nicht allei­ne zu gehen, son­dern im Aus­tausch mit ande­ren, die in der glei­chen Situa­ti­on sind. So kann man sich im Abschieds­pro­zess unter­stüt­zen, Zeu­ge sein für das, was war, und ist und dabei etwas Neu­es für sich zu finden.

„Wenn du denkst, Aben­teu­er sei­en gefähr­lich, ver­su­che es mit Rou­ti­ne. Die­se ist töd­lich.“Pau­lo Coelho